écolsiv – Schule inklusiv

Assistenz mit pädagogischem Profil - Menschen mit Behinderung im Arbeitsfeld Schule

Im Projekt écolsiv werden Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung fit gemacht für eine pädagogische Tätigkeit im Arbeitsfeld Schule. Sie werden darin begleitet, ihren Platz in der Schule zu finden (Supported Employment).

Sie partizipieren zusammen mit Studierenden und Dozierenden an Ausbildungsmodulen mit Schwerpunkt Inklusion einer Pädagogischen Hochschule. Sie qualifizieren sich im neu konzipierten Studiengang mit Portfolio-Abschlüssen zur Assistenz mit pädagogischen Profil.

Gehören Sie zu den

  • Menschen zwischen 20 und 30 Jahren mit kognitiver Beeinträchtigung, welche den Wunsch haben, in der Schule zu arbeiten? (Flyer für interessierte Studierende)
  • Schulen, welche sich für die Inklusion einsetzen und Lust haben, Menschen mit solchen Beeinträchtigungen eine Arbeit als pädagogische Assistenz zu bieten? (Flyer für interessierte Schulen)
  • Lehrpersonen der Kindergarten- und Primarstufe, welche bereit wären, Praktika für écolsiv-Studierende anzubieten? (Flyer für interessierte Schulen)

Oder interessieren Sie sich sonst für das Thema Inklusion und für unser Projekt?

Dann freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Unser Projektverantwortlicher steht Ihnen zur Verfügung.

écolsiv- Schule inklusiv. Ein Porträt

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Anmeldung für écolsiv

Ja, ich habe Interesse an der Ausbildung zu Assistenz mit pädagogischen Profil.

Bitte dieses Anmeldeformular ausfüllen und an institut@unterstrass.edu schicken.

SIe brauchen Unterstützung? Rufen Sie uns an: 044 244 63 63.

Studieren mit Beeinträchtigung – Hochschuldiplom für Menschen mit Behinderung | Reportage | SRF DOK

Das Fernsehen SRF hat unseren ersten Abgänger des Projektes écolsiv begleitet und ein spannendes und feinfühliges Portrait verfasst. Schauen Sie rein (hier klicken).

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Echo in der Presse: Bericht im Tagesanzeiger

Unsere écolsiv-Studentin Nora Tosconi wurde am Praktikumsort im Kindergarten in Wollishofen vom Tagesanzeiger besucht. Lesen Sie den Bericht "Lernbehindert - und doch Studentin" vom 28. Oktober 2019.

Sozialkompetenz gefragt: Nora Tosconi bei ihrem Praktikum im Kindergarten Moos in Wollishofen. Foto: Andrea Zahler

Sozialkompetenz gefragt: Nora Tosconi bei ihrem Praktikum im Kindergarten Moos in Wollishofen. Foto: Andrea Zahler

Echo in der Presse: Bericht in der NZZ am Sonntag

Lesen Sie hier den Bericht über unser Projekt écolsiv in der NZZ am Sonntag "Lehrer trotz allem: Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen werden zu Hilfslehrern ausgebildet." Und schauen Sie sich den Kurzfilm über unseren écolsiv-Studenten Luc Le an.

Lucien Le In Aktion. Foto: NZZ am Sonntag

Lucien Le In Aktion. Foto: NZZ am Sonntag

Publikation zum Projekt écolsiv

Im Buch "écolsiv - Schule inklusiv" wird die Pilotphase des Projektes dokumentiert. Erfahrungsbericht von Studierenden und Dozierenden, Evaluationen und Begründungen zum Projekt zeigen auf, wie das Projekt einen Beitrag zur Inklusion an der Hochschule, an der Volksschule, auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft leistet.

Mehr zur Publikation

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2. Begegnungstag écolsiv

Am 17. September 2021 haben wir am 2. Begegnungstag aktuelle Fragestellungen rund um das Projekt écolsiv und Inklusion an Hochschulen diskutiert.

Angeregt von den Erfahrungen aus diesem ersten Begegnungstag hatten wir eine weitere Gelegenheit, gemeinsam mit Ihnen über das Thema Inklusion an der Hochschule nachzudenken und in den Austausch über unser Projekt und Möglichkeiten der Übertragung auf andere Hochschulen zu kommen.

Lesen Sie dazu den Bericht über die Tagung unter https://www.hfh.ch/news/tagung...

Mehr zum 2. Begegnungstag finden Sie auch hier.

Erster Begegnungstag zum Projekt

Ein Jahr nach dem Start des Projektes mit zwei Studierenden suchten wir am Begegnungstag den Dialog mit allen Beteiligten und weiteren Interessierten. Wir boten Einblicke in die konkrete Umsetzung des Projektes im Studium und in der Berufspraxis. Mitstudierende in der Rolle als Tutoren, Praxislehrpersonen, Dozierende und Coaches berichteten von ihren Erfahrungen, ihren Erfolgen und ihren Stolpersteinen. Daran anschliessend diskutierten wir in sieben verschiedenen Workshops aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen rund um das Projekt und um die Inklusion an Hochschulen.

Hier finden Sie die Video-Mitschnitte der Einführungsreferate des Begegnungstages.

Erste Erfahrungen mit écolsiv sind positiv

Im Herbst 2017 sind zwei Studierende im Projekt gestartet, im Sommer 2020 konnte der erste Absolvent des Projektes eine Stelle als Assistent mit pädagogischem Profil an einer Primarschule antreten. Mittlerweile arbeiten drei Absolventinnen / Absolventen des Programmes an Zürcher Schulen, weitere 7 sind aktuell in der Ausbildung.

Die ersten Hürden konnten erfolgreich gemeistert und Anpassungen am Projekt vorgenommen werden. So sind denn die ersten Erfahrungen durchwegs positiv, sowohl für die beiden Studierenden als auch die Praxislehrpersonen und die Dozierenden.

Auch die übrigen Studierenden trauen sich bereits nach kurzer Zeit gemeinsamen Studiums mit den beiden écolsiv-Studenten den Umgang mit den Herausforderungen rund um die Inklusion von Menschen und Kindern mit besonderen Bedürfnissen signifikant besser zu. Dies zeigt eine erste Auswertung der Begleitstudie PROFIS bereits auf (Ergebnisse dazu im Kongressband des ESOTA-Kongresses 2020 in Salzburg).

Lesen Sie dazu auch den Auszug aus dem "Spiegel - News rund ums Schulemachen" vom April 2018.