Keine Zeit zum Essen, es muss noch schnell ein Foodblog gemacht werden.

Studienwoche Neue Medien am Institut

Zürich, 08.07.2019

Neue Medien sind überall und begleiten Lehrpersonen auf Schritt und Tritt, genauso wie Schülerinnen und Schüler. Es wird schnell mal über Mittag ein kleiner Foodblog-Post gemacht oder ein Youtube-Film als Material im Unterricht eingebaut. Bereits Kinder im Primarschulalter sind Cybermobbing ausgesetzt oder geraten in Probleme, weil sie Bilder aus dem Web ohne an Konsequenzen zu denken weitergeleitet haben. Studierende haben deshalb in einer Studienwoche zu Neuen Medien selbst verschiedene digitale Möglichkeiten ausprobiert und kritisch durchleuchtet.

Lehrpersonen sollen Neue Medien mit einer gewissen Selbstverständlichkeit in der Schule einsetzen können. Dabei soll nicht der Unterricht revolutioniert werden. Vielmehr geht es darum, die «analoge» Methodik mit den Vorteilen der digitalen Medien zu ergänzen. Lehrpersonen müssen selbst daher auch medienkompetent sein. Die Studierenden haben sich mit der Mediendidaktik auseinandergesetzt. Sie haben aber auch verschiedene Tools und Applikationen und deren Möglichkeiten unter die Lupe genommen. Sie sind selber kurz in die Rolle von Blogger/-innen oder Influencer/-innen geschlüpft und haben diese Rollen kritisch durchdacht.

Es wurden Themen wie Fake-News, Cyber-Mobbing, Datenschutz und Social Media aufgegriffen. Die Bilder aus der Studienwoche zeigen die Bandbreite an Themen mit einem Augenzwinkern.