Masterarbeit
Der MAS Inklusive Pädagogik und Kommunikation wird mit einer Masterarbeit abgeschlossen. Dabei wird einer Fragestellung aus dem inhaltlichen Umfeld des Masterstudienganges nachgegangen. Es können textanalytische Arbeiten wie auch empirische Arbeiten geschrieben werden. Mit der Masterarbeit erarbeiten sich die Teilnehmenden eine individuelle Expertise in einem Bereich. Daneben soll die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Standards die Absolventinnen und Absolventen als an wissenschaftlichen Ergebnissen kritisch sich beteiligende Personen hervorbringen.
Die Inhalte der Masterarbeiten tangieren jeweils das breite Kernthema des Masterstudiengangs, Fragen um Inklusion, Heterogenität, Integration, Kommunikation und Coaching sowie Schulentwicklung. Ein genauerer Einblick bringt untenstehende Liste der Abschlussarbeiten der letzten zwei Abschlussjahre.
Das Erstellen der Masterarbeit wird an einem Einführungsabend initiiert und von zwei Diplomseminaren sowie vier Gruppencoachings begleitet.
Kosten: 2’750 CHF
Weitere Informationen zur Masterarbeit können dem Studienführer entnommen werden. Auch steht der Studiengangsleiter, David Labhart, bei Fragen gerne zur Verfügung: oder 044 244 63 85.
Eine Auswahl von Masterarbeiten ist am Institut Unterstrass in der Mediothek zur Ansicht vorhanden.

Masterarbeiten Abschlussjahr 2021
Tatiana Baltensperger, Elisabeth Troy Mit Achtsamkeit von der Sekundarstufe in die Berufsbildung Während 55 Lektionen haben 6 Jugendlichen an Achtsamkeitsübungen teilgenommen. Unsere Forschungsfrage war: Was verändert sich an Gefühlen und Haltungen in Bezug auf den Übertritt von der Sekundarschule in die Berufsbildung bei den 6 Jugendlichen? 5 von 6 Jugendliche haben in den Interviews angegeben, dass sie das Achtsamkeitstraining gut bis sehr gut erlebt haben und dass ihre positiven Gefühle zugenommen haben. Bezüglich dem Selbstbild, dem Lernen und der Motivation für die Zielerreichung änderte sich wenig. |
Natascha Infante, Martina Läubli-Haeny Mutig sein – den Kindern eine Stimme geben! Die Lehrer-Schüler-Beziehung ist im heutigen Schulalltag von grosser Bedeutung. Aus der erarbeiteten Theorie und der Datenanalyse werden fünf Qualitätsdimensionen ersichtlich, die als Bedingungen der Lehrer-Schüler- Beziehung stehen. Es wurde der Frage nachgegangen, wie sich diese Dimensionen aus der Perspektive der Kindergartenkinder auf die Lehrer-Schüler-Beziehung auswirken. Die Ergebnisse zeigen, dass alle fünf Qualitätsdimensionen von den Kindern genannt werden. Die Qualitätsdimension «Vertrauen» wird von den Kindergartenkindern am meisten genannt. Die Kinder nehmen die Lehrperson als verlässlich, unterstützend und anerkennend wahr. |
Alexandra Wälti Der Regelkindergarten als Schutzfaktor für Schüler:innen mit besonderem Bildungsbedarf |
Rosanna Maiullari Wie gelingt optimale Zusammenarbeit an Schulen? |
Bonnie Nüscheler Kindergartenkinder mit einem geringen Selbstkonzept leiten den Klassenrat Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Stärkung des Selbstkonzeptes und des autonomen Handelns von Kindergartenschüler /innen, die durch die gezielte Verantwortungs-übergabe und Motivation im Klassenunterricht stattfinden soll. Im Rahmen der empirischen Untersuchung organisierten und leiteten Kindergartenschüler/innen mit einem schwachen Selbstkonzept während acht Wochen selbständig einen Klassenrat. Die Ergebnisse zeigen, wie eine gezielte Verantwortungsübergabe an Kindergartenkinder mit einem schwachen Selbstkonzept ihre Autonomie und Motivation im Kindergartenalltag positiv beeinflusst. |
Christine Beer Umgang mit Heterogenität an drei öffentlichen Oberstufen |
Rahel Gut Unterstützung durch Lehrpersonen aus der Sicht von Schüler:innen |
Ursina Kobelt Analyse eines Unterrichtsprofils in Bezug auf die Charakteristika eines inklusiven, relational gedachten pädagogischen Raumes |
Fabienne Ott Nonverbale Kommunikation im Lerncoaching Nonverbale Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil für das Gelingen einer zwischen-menschlichen Kommunikation, die im schulischen Alltag eine wichtige Grundlage für professionelles Handeln ist. In der vorliegenden Masterarbeit steht die Untersuchung nonverbaler Aspekte in Lern-coaching-Gesprächen im Zentrum. Es wird der Frage nachgegangen, welche Aspekte sich wie zeigen. So zeigt sich, dass Aspekte wie Blickverhalten, Gestik und Körperhaltung in Lerncoaching- Gesprächen vorkommen und eine Rolle spielen. |
Masterarbeiten Abschlussjahr 2019
Alexandra Schriber Der Stellenwert des Lesens im Unterricht |
Sylvia Meier |
Sandra Hodler Offene Form der formativen Beurteilung zur Standortbestimmung |
Tanja Rensch-Blattner Mit Kindern reden. Der Dialog als pädagogisches Prinzip. |
Aléxia da Costa Jaggi |
Andrea Meier |
Ann-Kathrin Höss Förderung der Selbstwirksamkeit in der Mittelstufe mit dem theatralen Mischpult |
Patricia Böker Unterrichtsqualität verbessern - Anwendung von EMU in einem sicheren, unterstützenden und autonomiefördernden Umfeld |
Kathrin Samaan Improvisationstheater im Grundschulunterricht |
Anita Odermatt «Bravo, du hast dein Ziel erreicht!» Wirkung der Einführung der Individualnorm in der Leistungsbeurteilung auf das schulische Wohlbefinden |