Studienwoche zu den Vulkanen Süditaliens

30. September 2019

Wir, die Prom. 150b haben eine geografische Studienreise zu den Vulkanen Süditaliens im Rahmen eines nachhaltigen Tourismus durchgeführt (mit Bahn- und Schiffsanreise, Wanderaktivitäten und Übernachtung in Pensionen von Einheimischen). Anknüpfend an Themen aus dem Geografie-Unterricht ging es konkret um den Vulkanismus auf den Liparischen Inseln, einem UNESCO-Weltnaturerbe, und um eine praktische Vertiefung der geografischen Grundlagen.

Der Stromboli zeigte sich uns tagsüber mit steten Dampf- und Rauchwolken und dumpfem Grollen und nach Sonnenuntergang mit prächtigen, sprühenden Lavafontänen unter einem klaren Nachthimmel (mit dünner zunehmender Mondsichel). Die Beobachtung aus sicherer Distanz vom Meer (4 km-Distanzvorgabe von der Küstenwache, die vor der "Sciara del Fuoco" mit einem Boot patrouillierte) und am Vulkanhang (Aufstieg war erlaubt bis 290 m ü.M und Nachtabstieg mit Stirnlampe) waren zu jeder Zeit gefahrlos. Mit uns waren auch weitere Schweizer Schulklassen unterwegs und etliche Touristen. Die Erkundung per Boot musste aufgrund eines Wetterumschwungs (Kaltfrontdurchzug mit Gewittern am frühen Donnerstagmorgen und stärkerem Windaufkommen) auf Mittwoch vorgezogen werden.

Leitung: Stefan Hesske (Klassenlehrer, Geografie) und Lukas Strub (Geschichte)
30. 09. - 04. 10. 2019

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