Die Fragen, wer wir als Einzelne sind und wie wir zu einer Gemeinschaft werden, in der unterschiedlichste Haltungen toleriert werden, ziehen sich wie ein roter Faden durch den Newsletter. Der Oktober bietet jeweils ganz besonders viele erlebnisreiche und identitätsstiftende Momente in unserem Schulbetrieb.
Das Schuljahr geht zu Ende und wir verabschieden Kolleginnen und Kollegen, diplomierte Studierende sowie Maturandinnen und Maturanden. Auch der Leiter des Gymnasiums Rolf Schudel verlässt uns und wird in der nächsten Woche gefeiert und verdankt. Sie alle haben unterstrass.edu mitgestaltet und mitgeprägt. Dafür bedanken wir uns herzlich!
Erfreulicherweise ist das Gymnasium wieder zum Präsenzunterricht zurückgekehrt, am Institut findet leider weiterhin Fernunterricht statt. Als neue Schutzmassnahme gibt es seit kurzem wöchentliche Coronatests für alle auf dem Campus Anwesenden, die dazu ihr Einverständnis geben.
In diesem Newsletter möchten wir den Fokus bewusst darauf legen, was trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie dank viel Flexibilität und Kreativität aller Beteiligten gelungen ist und weiterhin gelingt.
Seit August sind einige Weichen gestellt und Neuerungen in Kraft getreten. Coronabedingt müssen wir wie alle Bildungsinstitutionen laufend neu planen, so wurde am Institut wieder auf Fernunterricht umgestellt. Besuchstage und Veranstaltungen werden durch Filme und digitale Gespräche ersetzt, was wir als Chance sehen, noch mehr Menschen damit zu erreichen.
Letzte Woche habe ich die Nachfolge von Jürg Schoch angetreten und die Aufgabe als Direktorin von unterstrass.edu übernommen. Als Direktorin bin ich Bindeglied zwischen dem Institut und dem Gymnasium und vertrete die beiden Abteilungen nach aussen.
Unser Schul- und Studienbetrieb hat herausfordernde Zeiten hinter sich: Wir haben uns in den letzten drei Wochen wieder mehr an die Normalität herangetastet und freuen uns, dass die Abschlussfeiern unserer Abgängerinnen und Abgänger fast wie immer stattfinden können.