Der Magna-Garten und der jüngste Spross

Zürich, 27.08.2019

Zwei Treibhäuser boten Einblicke in das, was am neuen gymnasialen Profil «Naturwissenschaften+ (Magna)» besonders ist. Nämlich die konsequente Verknüpfung von naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen: In der Jubiläumsfestwoche konnten Pflanzen aus dem Projekt «Klimagarten 2085» betrachtet werden und mit Magna-Schülerinnen und Schüler über ihre Experimente gesprochen werden.

In zwei Gewächshäusern wurden unterschiedliche Klimaszenarien simuliert. Im ersten wurde die Temperatur um 3 Grad erhöht. Das ist der Temperaturanstieg, den Expert/-innen erwarten, wenn wir die Treibhausgasemission halbieren. Im zweiten wurde die Temperatur um 6.5 Grad erhöht, das entspricht der prognostizierten Erwärmung ohne Gegenmassnahmen. Diese Werte wurden von «MeteoSchweiz» und Forschenden an der ETH Zürich für den Nordosten der Schweiz für 2085 berechnet (siehe www.ch2011.ch). Damit ist ein Vergleich zwischen dem, was wir heute anpflanzen und essen, und dem, was uns in Zukunft erwarten könnte, möglich. Schüler/-innen der Klasse 150c haben auf dem ETH Blog zum Klimagarten Beiträge über ihr Experiment geschrieben: Lesen Sie hier.